Durch den Wohnhausbrand am Donnerstag in Böbingen ist eine dreiköpfige Familie sowie ein alleinstehender gehbehinderter Mann wohnungslos geworden. Alle konnten vorübergehend zwar bei Verwandten unterkommen, benötigen aber längerfristig eine neue Wohnmöglichkeit.
In Böbingen brannte am Donnerstagmorgen der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Zwei Personen – ein Ersthelfer und ein Feuerwehrmann – wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
In Böbingen gibt es eine neue Narrenzunft. Die möchte vor allem eines: Dass der kulturelle Bereich nicht in Vergessenheit gerät. Denn es gebe noch andere Themen als Corona.
In Böbingen gibt es einen Interessenskonflikt: Einerseits ist verdichtete Bebauung angesichts fehlender Mietwohnungen und zur Schonung von Flächen erwünscht, andererseits möchten Eigentümer von Einfamilienhäusern keinen „Klotz“ vor der Nase haben.
Mehr als zwei Jahre haben sich Otto Betz und Tassilo Steeb Zeit genommen, um zu recherchieren, Dokumente zu sammeln und unzählige Gespräche zu führen – das Ergebnis dieser Arbeit findet sich in ihrem Buch, das sich mit der Geschichte der Böbinger Schulen befasst und ganz automatisch auch Einblick gibt in eine Zeit, in der an einen Zusammenschluss von Unterböbingen und Oberböbingen noch nicht zu denken war.
Böbingens Bürgermeister Jürgen Stempfle berichtete in der Gemeinderatssitzung am Montag, dass die Arbeiten im ehemaligen Grundschulgebäude, das künftig als Kinderbetreuungseinrichtung fungieren wird – fast abgeschlossen sind; „der Umzug zum 1. Oktober sollte gelingen“. Probleme macht hingegen ein Riss zwischen Schulpavillon und Anbau.
Die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums ermächtigt nun das Stuttgarter Regierungspräsidium zur Ausarbeitung der Entwurfs– und Genehmigungsplanung für den weiteren Ausbau der B 29 auf dem Streckenabschnitt zwischen Gmünd-Ost bis Mögglingen-West inklusive des Böbinger Tunnels.
Das Bundesverkehrsministerium hat sich nun ebenfalls für eine unterirdische Verkehrsführung der Bundesstraße 29 im Zuge der Böbinger Ortsdurchfahrt ausgesprochen und eröffnet der Gemeinde damit vielversprechende Entwicklungsperspektiven im Ortskern. Warum die Böbinger aber weiterhin der großen Politik auf die Füße treten müssen, steht in einem Kommentar der Rems-Zeitung, den Sie auch online lesen können.
Das war mal eine Nachricht, bei der Bürgermeister Jürgen Stemple vermutlich im Rathaus einen Luftsprung gemacht hat! Bei ihm und bei Landrat Dr. Joachim Bläse traf nämlich am Dienstag die Bestätigung aus dem Bundesverkehrsministerium ein, dass man in Berlin dem Böbinger B29-Tunnel zustimmt. Damit wird dem einhelligen Wunsch von Gemeinde, Kreis und Land bezüglich der bevorzugten Variante Rechnung getragen.